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Mitarbeit in Fachgremien

Als Fachverband der Selbsthilfeunterstützung in Deutschland und in ihrer Rolle als maßgeblicher "Vertreter der Selbsthilfe" sowie als anerkannter Verband zur Vertretung von Patienteninteressen beteiligt sich die DAG SHG an einer Vielzahl von Fachgremien und Arbeitsgruppen. In den Bundesländern wird die DAG SHG vertreten durch ihre Einrichtungen KOSKON, Selbsthilfe-Büro Niedersachsen und Kontaktstelle Gießen sowie die Landesarbeitsgemeinschaften der Selbsthilfekontaktstellen.

Auf Bundesebene:

Gemäß gesetzlichem Auftrag befasst sich der GKV-Spitzenverband mit der Formulierung der Grundsätze zur Förderung der Selbsthilfe gemäß § 20h SGB V. Im Beirat Selbsthilfeförderung werden die maßgeblichen Spitzenorganisationen der Selbsthilfe, unter anderen die DAG SHG, an den Beratungen beteiligt.

Der Name des Bundesnetzwerkes ist Programm: Das übergeordnete Ziel ist die nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen. Hierzu ist es wichtig, dass Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe und Ehrenamt einen höheren Stellenwert in Staat und Gesellschaft bekommen.

Die DAG SHG ist Gründungsmitglied des BBE.

Ein wesentliches Gremium des BBE ist der Koordinierungsausschuss. Dem Ausschuss gehören gewählte, berufene und gesetzte Mitglieder an. In diesem Gremium sind als engagementfördernde Infrastruktureinrichtungen die Selbsthilfekontaktstellen, Freiwilligenagenturen / -Zentren und Seniorenbüros mit einem Sitz gesetztes Mitglied. Die Verbände dieser engagementfördernden Infrastruktureinrichtungen sind die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa), die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS), die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) und der Verbund der Freiwilligen-Zentren im Deutschen Caritasverband. Sie benennen einvernehmlich aus ihren Reihen eine Vertreterin bzw. einen Vertreter und entsenden diese/n in den Koordinierungsausschuss.

Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) wurde 1954 gegründet und ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Verband. Die Mitglieder weisen einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich 'Prävention und Gesundheitsförderung' auf. Die DAG SHG ist ebenfalls Mitglied und vertritt die Interessen der Selbsthilfe.

Die Fachgruppe "Förderung der Selbsthilfe der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation" befasst sich mit der Ausgestaltung der Selbsthilfeförderung durch die Rehabilitationsträger nach § 29 SGB IX. Die DAG SHG ist Mitglied der Fachgruppe.

Der "Gemeinsame Arbeitskreis Selbsthilfeförderung" der gesetzlichen Krankenkassen auf Bundesebene befasst sich mit der Umsetzung der Förderung der Selbsthilfe durch die gesetzlichen Krankenkassen. Im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach Paragraph 20h im Fünften Sozialgesetzbuch realisiert der Arbeitskreis die Vergabe der pauschalen Mittel aus der GKV-Gemeinschaftsförderung auf Bundesebene. Die DAG SHG ist als maßgeblicher "Vertreter der Selbsthilfe" am 'Gemeinsamen Arbeitskreis Selbsthilfeförderung' der gesetzlichen Krankenkassen auf Bundesebene beteiligt. Der Verband der Ersatzkassen hat die Federführung des Arbeitskreises inne.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist seit 2004 ein Gremium der gemeinsamen Selbstverwaltung. Im Mittelpunkt der Aufgaben des G-BA steht die Konkretisierung des Leistungskataloges der Gesetzlichen Krankenkassen sowie die Definition von Anforderungen an die Qualitätssicherung der ärztlichen Behandlung.

Das Programm gesundheitsziele.de bringt zahlreiche gesundheitspolitische Akteure, darunter auch die DAG SHG, in einem Forum zusammen und entwickelt im Konsens konkrete Gesundheitsziele als Vorschlag an die Politik.

Leitlinien-Kommissionen sind Gremien mit Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen und Arbeitsgruppen, die wissenschaftlich begründete und praxisorientierte Entscheidungshilfen (Leitlinien) für die angemessene ärztliche Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen erarbeiten. Die Erstellung von speziellen Patientenleitlinien erfolgt durch ein Team aus Patienten oder deren Angehörigen, Ärztinnen und Ärzten, dessen Zusammensetzung in Abstimmung mit dem Patientenforum der Bundesärztekammer erfolgt.

Als Mitglied des Patientenforums ist die DAG SHG an der Erstellung von Patientenleitlinien beteiligt und kann sachkundige Personen hierfür benennen. Die DAG SHG hat unter anderem mitgewirkt an den Behandlungsleitlinien und / oder Patientenleitlinien für (unipolare) Depression; Angststörung; Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden; Konsiliar-Liaisonversorgung für Patienten mit psychischen/psychosomatischen Störungen oder Belastungen im Krankenhaus.

Das "Netzwerk Engagementförderung" ist ein Zusammenschluss der Dachverbände aller engagementfördernden Infrastrukturen:
 

  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa)
  • Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS)
  • Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG)
  • Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands (BBD)
  • Bundesnetzwerk der Mehrgenerationenhäuser (BNW MGH).

Das Netzwerk repräsentiert 2.100 Einrichtungen vor Ort.

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Gemeinsames Positionspapier des Netzwerks Engagementförderung
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa), Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS), Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG), Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands (BBD) und Bundesnetzwerk der Mehrgenerationenhäuser (BNW MGH) | Mai 2021

In den Bundesländern

  • Landeskoordinierungsgruppe Patientenbeteiligung Hessen
  • Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen
  • Arbeitsausschuss "Psychische Gesundheit" des Gemeinsamen Landesgremiums nach § 90a SGB V
  • Berufungsausschuss Psychotherapie

Patientenbeteiligung

  • Koordinierungsgruppe Patientenbeteiligung  Niedersachsen
  • Landesausschuss Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen
  • Landesausschuss Kassenzahnärztliche Vereinigung Niedersachsen
  • Erweiterter Landesausschuss Niedersachsen

Weitere Gremien auf Landesebene

  • Landesarbeitsgemeinschaften der Selbsthilfekontaktstellen Niedersachsen
  • Niedersachsen-Ring – Beirat zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
  • Niedersachsen-Ring - AG Ehrenamt und Integration
  • AG "Bürgerschaftliches Engagenent in der Flüchtlingsarbeit" der Niedersächsischen Flüchtlingskonferenz
  • Beratungsgremium Förderung von Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfelandesorganisationen gem. § 20h SGB V
  • Beirat im FIDEM-Modellprojekt (Frühe Informationen und Hilfe bei Demenz) der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen
  • Arbeitskreis Patientenrechte und –information in Niedersachsen
  • Patientenbeirat der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsne
  • Beirat Patientenuniversität der Medizinischen Hochschule Hannover
  • Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e. V., Mitgliederversammlung

Patientenbeteiligung
Koordinierungsausschuss zur Patientenbeteiligung nach §140f SGB V
Landesausschuss der kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo)
Erweiterter Landesausschuss der kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein  (KVNo)
Landesausschuss der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)
Erweiterter Landesausschuss der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)

Weitere Gremien auf Landesebene
Landesarbeitsgemeinschaften der Selbsthilfekontaktstellen Nordrhein-Westfalen
Arbeitsgruppe Selbsthilfe und Ärzte in der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein
PatientInnen-Netzwerk NRW
Gesundheitsselbsthilfe – Wittener Kreis NRW
Arbeitskreises der Selbsthilfekontaktstellen „Interkulturelle Öffnung“ NRW
Steuerungskreis Migration und Selbsthilfeaktivierung NRW
Beratungsgremium Förderung von Selbsthilfekontaktstellen gem. § 20h SGB V
euPrevent EMR – Programmlinie Patentpower